Impuls 1, um Dein persönliches Umfeld zum Strahlen zu bringen!
Dein Schlafraum
Übung: Nimm Papier und Stift und schreibe das 1. Wort auf, das kommt, wenn Du an Deinen Schlafplatz denkst, beschreibe so Deinen Schlafplatz mit einem Wort!
Behalte dieses Wort im Hinterkopf und überprüfen von Zeit zu Zeit, ob es sich ändert.
Der Schlafplatz ist ein zentraler ORT der Regeneration, ein Kuschelnest – Oxytocin-Tankstelle, ein Ort für Spaß, Lust und Liebe, und ist einfach auch zum Schlafen da. Auch wenn Du hier zum größten Teil der Zeit nicht bewusst anwesend bist, ist es ein wichtiger Ort, der es verdient, Deine Aufmerksamkeit zu erhalten.
Um herauszufinden, ob und welche unterstützenden, bzw. hinderlichen Energien aktuell an Deinem Schlafplatz vorhanden sind möchte ich ein kleine Innere Reise mit Dir machen, um den IST Zustand genauer wahrzunehmen.
Vorbereitung: bitte Papier und Stift bereitlegen, um sich im Anschluss Notizen zu machen.
Innere Reise: Augen schließen, Focus geht nach innen, für ein paar Atemzüge nur die Atmung beobachten.
Stelle Dir nun vor, es ist Abend, du bist müde und stehst jetzt gedanklich vor Deiner geschlossene Schlafzimmertür. Musstest Du in der Wohnung, oder im Haus schon einen langen Weg zurücklegen, um hier anzukommen, oder ist das Wohnzimmer gleich nebenan? Jetzt öffne langsam die Tür: Was siehst Du zuerst, worauf fällt Dein Blick, wie gefällt Dir, das was Du siehst? Dann betritt den Raum und fühle bewusst den Weg, den du gehst, um zu Deinem Bett zu gelangen, jetzt lege Dich hin, in die Position, in der Du einschläfst, bei Rückenschläfern auf den Rücken, Seitenschläfer auf Deine Lieblingsseite. Dann lass Deinen Blick durch den Raum wandern und merke Dir, was Dir von dieser Position aus als LETZTES in den Blick fällt, bevor Du ins Traumland segelst und als ERSTES, wenn Du aufwachst
Mach Dir kurze Notizen zu den Gefühlen und Gedanken die Dir auf dem Weg zu Deinem Bett begegnet sind
Alle Dinge die Dich glücklich machen, wenn Du an Deinen Schlafplatz denkst, die bewahrst Du Dir im Herzen und wir schauen jetzt genauer hin zu den Dingen, die noch Störgefühle verursacht haben und das können, z.B. folgende Themen sein:
Durcheinander, Unordnung: oh, ich müsste mal wieder aufräumen, mein Kleiderschrank platzt aus allen Nähten, immer liegt die gewaschene Wäsche auf einem Stapel und ist nicht in den Schrank geräumt,
Grelle Lichtverhältnisse, Farben: die Sonne blendet mich morgens, grelle Wandfarben,
Beschädigtes Mobiliar, Erbstücke: Meine Matratze ist uralt, das Bett ist beschädigt, ein altes Erbstück erinnert an unangenehme Familiensituation usw.,
Schmutz: Staubmäuse unter dem Bett,
Technische Geräte: Elektrosmog.
Suche Dir nun ein Störgefühl aus. Überfordere Dich nicht und versuche nicht, alles auf einmal anzugehen. Tu am besten sofort den 1. Schritt, sonst innerhalb von 72 Stunden, um die Situation in die für Dich entspannteste/stimmigste Richtung zu ändern, das kann z.B. Folgendes sein:
Termin vereinbaren Vorhänge/ Jalousie: Die Sonne blendet mich morgens, eine Straßenlaterne scheint ins Zimmer.
Termin im Möbelhaus für neues Bett / Matratze: Meine Matratze ist fast 10 Jahre alt, eigentlich wollte ich schon lange ein neues Bett kaufen.
Beleuchtung ändern: Irgendwie habe ich kein richtiges Leselicht, es ist zu hell, zu dunkel.
Reinigung, Ordnung schaffen, Kleidung aussortieren, technische Geräte aus dem Schlafzimmer entfernen, einen alternativen Platz in der Wohnung finden uvm.
Wichtig zum Abschluss:
Freu Dich über diesen 1. kleinen Schritt und lenke Deinen Fokus auf das, womit Du bereits im Frieden bist!